Freiwillige Feuerwehr Wernau am Neckar

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Berichte aus Printmedien

VERLETZTE BEI WOHNUNGSBRAND – Ursache wird ermittelt

15.08.2023
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FAHRZEUGBRAND IN WERNAU - Straßensperrung wegen brennenden Autos

30.07.2023
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UNFALL IN WERNAU - Vier Personen durch frontalen Zusammenstoß verletzt

27.06.2023
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KATWARN - ein kostenloser Service für offizielle Warninformationen

Warnungen aufs Handy…!

KATWARN ist ein kostenloser Service für offizielle Warninformationen. Das System wurde von Fraunhofer FOKUS im Auftrag der öffentlichen Versicherer entwickelt und ist seit 2010 in Betrieb.
Mit KATWARN erhalten Sie ergänzend zu Sirenen, Lautsprecheransagen oder Meldungen im Radio wichtige Warn- und Verhaltensinformationen. KATWARN sagt Ihnen also nicht nur, DASS es eine Gefahrensituation gibt, sondern auch WIE Sie sich verhalten sollen.

Was kann KATWARN?

  • Offizielle Warnungen für den aktuellen Standort (Schutzengel)
  • Offizielle Warnungen für sieben frei gewählte Orte
    (z. B. Kita, Büro, Ferienwohnung)
  • Übersicht über Warnungen in der weiteren Umgebung
  • Warnungen weiterleiten oder teilen, z. B. per Twitter
  • Persönlicher Testalarm auf dem eigenen Smartphone
Berichte/Artikel / Aktionen

Bericht vom...

11.02.2022 - Notruf 112 - Am 11.02. ist Notruftag!

500 Millionen Menschen, eine Notrufnummer – der EU-weite Notruftag am 11.2.

Die „112“ steht europaweit für schnelle, zuverlässige und qualifizierte Hilfe von Feuerwehr
und Rettungsdiensten. Damit diese wichtige Nummer noch bekannter wird, findet jedes Jahr
am 11. Februar der europaweite Notruftag statt. An diesem Tag soll sich am besten alles um
diese Notrufnummer drehen.

Ob bei einem Brand, einem Verkehrsunfall oder im Haushalt: Gibt es einen Notfall, wird es
plötzlich hektisch. Das Handy ist gezückt, der Notruf 112 gewählt – die zuständige
Einsatzleitstelle meldet sich. Was sind JETZT die wichtigsten Informationen für den
Menschen am anderen Ende der Leitung?


Dabei helfen die sogenannten 5 W-Fragen!


1. Wo ist der Notfallort? Straße, Hausnummer und Ort, in dem der Notfall passiert ist.
Häufig werden durch die Leitstellen große Gebiete bearbeitet, in denen es dann mehr
als eine „Hauptstraße“ oder eine „Bahnhofsstraße“ gibt. Die Nennung des Ortes
vermeidet, dass in mehreren Gemeinden Rettungskräfte alarmiert werden. Und vor
allen Dingen: Je präziser beschrieben wird, wo genau die Hilfe benötigt wird, umso
schneller sind die Rettungskräfte am Einsatzort.
 
2. Was ist passiert? Abhängig davon, ob es sich um einen Unfall, ein Feuer oder eine
sonstige technische Hilfeleistung handelt, werden unterschiedliche Fahrzeuge und
Einsatzkräfte alarmiert – beim Müllcontainerbrand kommt die Feuerwehr mit einem
Löschfahrzeug, bei einer technischen Hilfeleistung, wie z.B. einem schweren
Verkehrsunfall werden andere Hilfsmittel benötigt.
 
3. Wer ruft an? Wenn eine Einsatzstelle beispielsweise im Wald schwer zu finden ist,
ist es für die Einsatzkräfte hilfreich, wenn die Leitstelle den Anrufer nochmal
kontaktieren kann. Teilen Sie dem Disponenten deshalb unbedingt mit, unter welcher
Telefonnummer Sie für Rückfragen aktuell erreichbar sind.
 
4. Wie viele Betroffene/Verletzte? Eine höhere Anzahl an verletzten Personen
erfordert automatisch auch eine höhere Anzahl an Rettungsmitteln. Sind zum Beispiel
zwei Personen verletzt, sind in der Regel auch zwei Rettungswagen erforderlich.
Damit der zuständige Leitstellendisponent von vornherein die richtige Anzahl an
Rettungskräften alarmieren kann, ist diese Information von hoher Bedeutung. So
werden zeitfressende Nachalarmierungen schon beim Notruf vermieden.
 
5. Warten auf Rückfragen! Aufregung und Anspannung sind normal – schließlich wählt
man nicht jeden Tag den Notruf! Falls man nun in der Hektik eine wichtige Angabe
vergessen hat, werden die routinierten Leitstellenmitarbeiter dies abfragen. Daher
sollte man nie als erster auflegen, sondern warten, bis die Notrufstelle erklärt hat,
dass sie alle Informationen hat.
 
Im Notfall zählt jede Sekunde! Deshalb ist es wichtig, dass die Einsatzkräfte schnellstens
alarmiert werden. Davor braucht man keine Angst haben, denn wer bei der 112 ans Telefon
geht, ist auf Notfälle vorbereitet: In Abhängigkeit vom jeweiligen nationalen System für den
Bevölkerungsschutz, kann der Notruf an verschiedenen Stellen ankommen. In Deutschland
gibt es überwiegend gemeinsame Leitstellen für Feuerwehr und Rettungsdienst. Die dortigen
Mitarbeiter sind für die Notrufabfrage bestens geschult und sprechen häufig auch Englisch.
In Grenznähe wird oft auch die Sprache der Nachbarregion beherrscht. So kann nichts
schiefgehen und es kommt schnell und zuverlässig die Hilfe, die benötigt wird.
 
Wie lautet die richtige Telefonnummer? Welche Angaben müssen gemacht werden? Die
Feuerwehr Wernau meint, das sollte jedes Kind wissen! Im Animationsclip des
Landesfeuerwehrverbands Baden-Württemberg zeigen der Feuerwehrlöwe Badele und
seinen Freund, der kleine Elefant Württele kinderleicht, wie der Notruf 112 geht:
 
Den Link zum Video findet ihr unter https://www.youtube.com/watch?v=YkvIxq9mmI8

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