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Berichte/Artikel / Presse

08.03.2018

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wernau

Stadt Wernau - Sylvia Schmid

Seit zehn Jahren leitet Rainer Märsch als Kommandant die Geschicke der Freiwilligen Feuerwehr Wernau. Bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Wochenende haben ihm seine Kameradinnen und Kameraden für weitere fünf Jahre das Vertrauen ausgesprochen. „Er ist ein Glücksgriff", betont auch Bürgermeister Armin Elbl. Die schlagkräftige Wehr kann auch in Zukunft auf sein technisches und rechtliches Fachwissen bauen, das er als Berufsfeuerwehrmann aus Esslingen mitbringe.

Und Rainer Märsch kann auf eine tolle Truppe bauen. „Wir sind 56 aktive Feuerwehrfrauen und -männer, die weit mehr leisten als nur die Einsätze", sagte Märsch. Insgesamt brachte es die Wehr auf 7.569 ehrenamtliche Stunden, die sie bei Einsätzen, Arbeitsdiensten, Geräteprüfungen, Fortbildungen, Sonderübungen und vielem mehr eingebracht haben. „Ich bin beeindruckt, was die Feuerwehr wieder einmal geleistet hat", lobte Bürgermeister Armin Elbl die Männer und Frauen. Darüber hinaus betonte er besonders die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr, dem DRK, der Polizei sowie der Stadtverwaltung und dem Gemeinderat. „Wir sind beruhigt, wenn wir sehen, wie professionell in Wernau die Feuerwehr ihre Arbeit macht", sprach der Verwaltungschef seine Anerkennung aus.

Das Jahr 2017

Mit 80 Einsätzen im Jahr 2017 hatte die Wernauer Wehr alle Hände voll zu tun. Die Feuerwehr wurde zu 25 Bränden gerufen, hatte 55 Hilfeleistungseinsätze wie beispielsweise Verkehrsunfälle und stellte 61 Sicherheitswachdienste. „Wir waren mit 2.228 Einsatzstunden gefordert", betonte Kommandant Rainer Märsch. Was die Feuerwehrleute vor Ort erwartet, wissen sie nie genau. Da sind Vielseitigkeit und eine gute Ausbildung gefragt. Das Jahr 2017 startete gleich am Neujahrsmorgen um 00.30 Uhr mit einer Containerbrand. „Hier haben wir es geschafft, dass der Brand nicht auf das nebenstehende Wohnhaus übergriff", erläuterte Rainer Märsch. Ein Brandeinsatz in den Flüchtlingsunterkünften am Freibad forderte im Februar die letzten Reserven der Truppe. „Wir waren mitten in der Faschingszeit, ständig auf Achse und dann kam mitten in der Nacht dieser Brandeinsatz", erzählte der Kommandant. Auch Bürgermeister Armin Elbl konnte sich erinnern: „Die Feuerwehrleute waren dort zum Brandeinsatz, um dann kurz danach beim Faschingsumzug wieder parat zu stehen". Im Sommer erreichte ein kurioser Anruf die Feuerwehr: „Der Bodenbach ist weg", so ein Anrufer. Und tatsächlich – der Bodenbach führte ab einer bestimmten Stelle kein Wasser mehr. Verursacher war ein defektes Abwasserrohr, in das der Bodenbach versickert war.

Den umfangreichen Herausforderungen kann sich die Wehr nur stellen, wenn sie optimal vorbereitet ist. Dazu gehören zahlreiche Lehrgänge, viele Übungen und das richtige Material. Auch der Fuhrpark ist ein entscheidender Schlüssel zum Erfolg. „Unser neues Hilfelöschfahrzeug HLF 20 war bereits 47 mal im Einsatz", erzählte der Kommandant. „Das Fahrzeugkonzept trägt jetzt seine Früchte", betonte auch Bürgermeister Armin Elbl, der den anwesenden Stadträten nochmals ausdrücklich für die Bewilligung der entsprechenden finanziellen Mittel dankte. Für die aufwändige Pflege und Instandhaltung ist die Truppe zuständig. „Ich danke allen Kameradinnen und Kameraden für diese mehr als beachtliche Leistung im vergangenen Jahr", sagte Feuerwehrkommandant Rainer Märsch.

Bürgermeister lobte die gute Zusammenarbeit

Bürgermeister Armin Elbl bedankte sich bei den Feuerwehrangehörigen für alles, was sie für ihre Mitmenschen tun. Die gute Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen, Rettungs- und Sicherheitskräften sei beeindruckend. „Aber besonders möchte ich das professionelle Miteinander mit den Nachbarwehren betonen", befand der Verwaltungschef. Er bedankte sich auch bei den anwesenden Kommandanten der Nachbarkommunen. „Zusammen sind wir besser", freute er sich über das gute Konzept, dass die Feuerwehren im Neckartal erarbeitet und umgesetzt haben.

Die gute Kameradschaft ist für Bürgermeister Armin Elbl ein fundamentaler Baustein zum Erfolg. „Hier greifen Kinder- und Jugendförderung, Kameradschaft und Geselligkeit Hand in Hand. Und das auch noch nach dem aktiven Dienst, wie man an der Altersabteilung sieht". Und das sei auch gut so: „Sie erleben bei ihren Einsätzen manchmal schwierige und harte Dinge. Die können nur gut überstanden werden, wenn auch die Kameradschaft gut ist." Er dankte allen dafür, dass dies so möglich sei.

Er hoffe auch für die Zukunft, dass es in Wernau weiterhin so viele gut ausgebildete Feuerwehrfrauen und -männer gebe, die bereit wären, dieses ehrenamtliche Engagement aufzubringen.

Wahlen, Ehrungen und Beförderungen

In diesem Jahr standen unter anderem die Wahlen auf dem Programm der Jahreshauptversammlung. Rainer Märsch wurde mit großer Mehrheit für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt. Als Stellvertreter wurden Alfred Wacker und Stefan Schneider gewählt. Diese Wahlen bedürfen nun noch die Zustimmung durch den Gemeinderat in seiner nächsten Sitzung. Horst Aurenz stand als Stellvertreter nicht mehr zur Wahl: Rainer Märsch und Armin Elbl dankten ihm herzlich für seine Zeit als stellvertretender Kommandanten in den vergangenen Jahren. In den Ausschuss wurden Jan Bristle, Jochen Mayer, Dietmar Zink, Stefan Schneider und Sarah Geyer gewählt. Nina Pfaller wurde als Kassenprüferin bestätigt.

Bürgermeister Armin Elbl und Kommandant Rainer Märsch hatten einige rote und silberne Sterne sowie etliche Urkunden zu verleihen.

Neu bei der Wernauer Truppe: Philipp Münch, Florian Wregar und Florian Spiller

Beförderung zum Feuerwehrmann: David Dreher
Beförderung zum Oberfeuerwehrmann: Andreas Fischer, Lukas Lidwin, Tobias Wacker
Beförderung zur/m Hauptfeuerwehrfrau/-mann: Sarah Geyer, Tivadar Toth
Beförderung zum Löschmeister: Markus Both

Ehrung für 10 Jahre aktiver Feuerwehrdienst: Raphaela Schwarz
Ehrung für 20 Jahre aktiver Feuerwehrdienst: Gregor Flennert
Ehrung für 25 Jahre aktiver Feuerwehrdienst: Timo Frey, Bernd Fricker, Oliver Friedrich, Jochen Mayer, Dirk Steinle




Dieser Artikel wurde original aus dem/der Stadt Wernau entnommen,
wir übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt.

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